Bielefeld 31.07.2016

Erlebnisse in einer Stadt, die es eigentlich gar nicht gibt…

Wenn man hartnäckigen Gerüchten im Internet glauben kann, soll die Stadt Bielefeld gar nicht existieren. Voller Tatendrang brachen wir auf, dies zu erkunden.

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Erster Zwischenstopp war die Burgruine der nahe der B68 gelegenen Burg Ravensberg. Nach einem ca. 700m langen Fußmarsch durch den Wald erreicht man die Burg, in der ein kleines Restaurant untergebracht ist. Eine Besichtigung des Burgfrieds war leider nicht möglich, so dass man nach recht kurzer Zeit wieder den Rückweg (der genau wie der Hinweg sehr gut ausgeschildert ist) antreten kann.

Dem Navi weiter folgend tauchte Bielefeld tatsächlich vor uns auf. Ziel war jedoch nicht die Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, sondern der Tierpark Olderdissen, der am westlichen Ortsrand Mitten im Wald liegt. Die Haltung von Tieren in Zoologischen Gärten wird ja kontrovers diskutiert, ein Besuch lohnt sich aber trotzdem. Während man für den Zoobesuch in anderen Städten durchaus mal einen Kleinkredit für Eintritt, Parkplatz und Co. aufnehmen muss, ist der Besuch hier völlig kostenlos. Parkplätze stehen in der Nähe nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Wenn man jedoch ein paar Meter laufen möchte, findet man im Umkreis weitere gut ausgeschilderte Parkflächen. Die Gehege machen einen gepflegten und artgerechten Eindruck und es ist eine große Auswahl an mehr oder weniger exotischen Tieren zu sehen.

Im Tierpark und in unmittelbarer Nähe gibt es einige Cafés und Restaurants in denen man sich mit Kaffee & Co. stärken kann. Vor der Heimfahrt kehrten wir noch im Café des Bielefelder Bauernhausmuseums ein. Dort gibt es Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen zu fairen Preisen.

Als Fazit zogen wir, dass es Bielefeld (tatsächlich) gibt und weitere Besuche folgen werden…

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